Dienstag, 30. Juli 2013

Ufuk beschreibt seinen Arbeitstag

Um 6.30 Uhr ist Dienstbeginn. Als erstes wird mit dem Ausbilder besprochen, welche Gerichte auf die Tageskarte gesetzt werden und welcher Azubi / Umschüler für das jeweilige Gericht verantwortlich ist. Des Weiteren muss der Seniorenposten abgedeckt werden, d.h. es müssen die Frühstücksplatten, dass Mittagessen und die Abendteller vorbereitet werden. Diese müssen dann ausgeliefert werden.

Hauptsächlich bin ich im a la carte – Bereich tätig.

Von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr bereite ich die Lebensmittel für das a la carte – Geschäft vor.

Von 9.00 Uhr bis 9.30 Uhr ist Frühstückspause.

Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr bereite ich das Büfett für die Hotelgäste vor. Das Hotel befindet sich auf der Anlage „Schönholzer Heide“ und verfügt über keine eigene Küche. Somit verpflegen wir die Hotelgäste.

Von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr gehe ich in die Mittagspause.

Anschließend beginne ich mit dem a la carte – Geschäft sowie der Seniorenverpflegung.

Von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr werden die restlichen Lebensmittel weggeräumt und die Küche gereinigt. Im Anschluss wird das Berichtsheft geschrieben.

Montag, 29. Juli 2013

Ein Arbeitstag von Benjamin

Meine Arbeitstage laufen meist sehr ähnlich ab. Gegen 6 Uhr komme ich zur Arbeit und beginne mich umzuziehen und für die Küche fertig zu machen. Noch schnell die Hände desinfiziert und schon kann es losgehen.

Wie jeden Tag bereite ich in Zusammenarbeit mit einigen anderen Kollegen den Frühstückwagen für den Service vor. Dafür ist ein Butterteller herzustellen, Marmelade, Joghurt und Quark kommen hinzu. Auch die Käse- und Wurstplatten richte ich mit an. Wenn diese Arbeit erledigt ist, frühstücke ich selbst erst einmal.

Nach der Pause beginnen die Vorbereitungen für das a-la-carte-Geschäft. Wir bieten verschiedene Gerichte an, wie beispielsweise gefüllte Putenspieße mit Bratkartoffeln und Buttergemüse oder für die vegetarischen Gäste bunte Pasta auf italienischem Gemüse und Käsesoße. Auch für unsere Salate muss viel geschnitten und vorbereitet werden. Doch besonders gerne mache ich Desserts. Es gibt viele Möglichkeiten des Farbspiels und des Anrichtens, so dass ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Zu meinen Lieblingsrezepten gehört momentan das Ingwerparfait. Ingwer mag ich ganz besonders gerne, aber auch das Zubereiten von Melonen-Erdbeer-Mousse und Granatapfelparfait machen mir viel Spaß.

Gegen 13:30 Uhr, wenn das Mittagsgeschäft vorbei ist, esse ich zu Mittag. Danach stehen eigentlich nur noch Reinigungsarbeiten an. Der Posten, der Herd, der Konvektomat, die Spüle und die Kühlhäuser sowie der Küchenboden müssen sauber gemacht werden. Das macht zwar nicht so viel Spaß wie das eigentliche Kochen und Speisen anrichten, aber das gehört eben zu diesem Beruf dazu. Und da dies mein Traumjob ist…

Hallo an alle



die sich für uns, unsere Ausbildung bei der kiezküchen GmbH und unser zukünftiges Praktikum bei Johann Lafer interessieren: Wir, Benjamin und Ufuk, Ufuk und Benjamin, werden hier regelmäßig berichten, damit jeder sehen kann, was wir hier so machen.

Montag, 22. Juli 2013

Auf die Stromburg von Johann Lafer!

Was ist das denn? 
Eine 1.000 Jahre alte Burg, in der Nähe von Frankfurt, Wiesbaden und Mainz. Hier wohnte einmal der Reiterführer Hans Michael Elias von Obentraut. Ein Haudegen, der auch der Deutsche Michel genannt wird. Aber das ist lange her. Im Laufe der Jahre hat Johann Lafer mit seiner Familie aus einem Ausflugslokal ein Gourmet-Restaurant gemacht, zu dem Feinschmecker aus aller Welt kommen. Es gibt drei Restaurants mit unterschiedlichem Angebot, immer alles auf bestem Niveau, um höchsten Ansprüchen zu genügen. Das Val d’Or, das Bistro d’Or und der Kräutergarten. Damit die Küche das bewältigen kann, ist Professionalität und Leidenschaft gefragt. Und das hochwertige kulinarische Ergebnis spricht für die Qualität von Sternekoch Johann Lafer und seiner Koch-Mannschaft. Wer hier ein Praktikum macht, wird hineingezogen in die Arbeit derjenigen, die immer das Beste geben. Davon profitiert man richtig.


Mittwoch, 17. Juli 2013

Ein Einblick in die Arbeit der kiezküchen

Wo werden Benjamin und Ufuk denn ausgebildet? Wir haben mit der Kiezküchen GmbH, Berlin gesprochen, das heißt: mit den Verantwortlichen. Die Kiezküchen GmbH ist ein Ausbildungsbetrieb für Junge, aber auch für Personen 30+. Hier werden unter anderem Köche ausgebildet. Die sozialpädagogische Leitung und ihre qualifizierten Mitarbeiter begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg durch die Ausbildung. Bitte ansehen und anhören. Übrigens: Auch wer gerne Flugzeuge hört, kommt auf seine Kosten.



 

Montag, 15. Juli 2013

Praktikum bei Johann Lafer auf der Stromburg.
Einer darf’s machen.

Wie hat denn alles angefangen? 
Im Herbst 2012 gab es eine Veranstaltung „Kochen mit  Johann Lafer und Frank-Walter Steinmeier im Domstiftsgut Mötzow.“ Johann Lafer kochte zusammen mit den Auszubildenden der kiezküchen GmbH, Berlin. Das Miteinander mit den jungen Menschen hat ihm so gefallen, dass er spontan einen 2-wöchigen Praktikumsplatz auf der Stromburg anbot. Jetzt im Herbst wird es soweit sein.
Auf der Stromburg lebt und kocht Johann Lafer. Die Stromburg ist eine der ersten Gourmetadressen Deutschlands. Es ist schon etwas Besonderes, da mitarbeiten zu dürfen.

Zwei sind in die engere Wahl gekommen. 
Ufuk Dures und Benjamin Philipp. Sie sind Auszubildende der kiezküchen GmbH in Berlin. Wer sind diese jungen  Männer? Was denken sie über ihren zukünftigen Beruf? Wie finden sie es, dass einer von beiden das Praktikum beim Sternekoch machen darf? Wir haben sie gefragt und sie haben uns ihre ganz persönlichen Gedanken hierzu verraten.

Wettbewerb lohnt sich.
Das Praktikum selbst startet im Herbst dieses Jahres. Vorher muss ein Wettbewerb entscheiden, wer von den beiden der Glückliche sein darf, auf die Stromburg zu fahren.

Bis es los geht, passiert eine ganze Menge.
Wir wollen an den Reisevorbereitungen teilnehmen, wir wollen erfahren, wie der Alltag eines Auszubildenden bei den kiezküchen GmbH aussieht. Und weil es ein „Projekt“ der Auszubildenden ist, sollen sie diejenigen sein, die uns an ihrer Sicht der Dinge teilhaben lassen. Sie werden in unserem Blog berichten und auf Facebook. Sie werden selbstgedrehte Videos einstellen, damit wir verstehen, was sie so erleben und fühlen. Was sie mögen und nicht mögen. Und wer von den beiden Kandidaten dann schlussendlich auf die Stromburg fährt.

Bei Johann Lafer sein. 
Richtig spannend wird es, wenn wir durch das Online-Tagebuch unseres Auszubildenden erfahren, was in der Küche auf Johann Lafers Stromburg wirklich los ist. Mit den Augen unseres Praktikanten gesehen. Wie sieht sein Tagesablauf aus? Darf er wirklich mitarbeiten? Wie ist die Atmosphäre in einer Sterneküche? Was fällt ihm besonders auf? Wie viel Energie ist in der Luft, wenn die Küche richtig gefordert wird? Geht auch bei so tollen Köchen mal was schief? Und wie geht man damit um? Kann er sich selbst nützlich machen? Was wird da sonst noch los sein? Und wie wirkt das auf unseren Praktikanten? Was macht er, wenn er Feierabend hat? Und was sagt Johann Lafer dazu? 

Wir werden es erleben. 
Unser Praktikant bei Johann Lafer wird uns regelmäßig im Herbst berichten. Wir sind neugierig darauf. Wir begleiten ihn.

Wer sind die beiden Kandidaten in der Vorauswahl? Was gibt es über ihre Ausbildungsstätte, die kiezküchen GmbH, zu sagen? Hier sind sie.